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Kapitel 10

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Und Gott sprach: Wir wollen machen einen Menschen, in unserm Ebenbilde, nach unserer Aehnlichkeit, und sie sollen herrschen über den Fisch des Meeres f.f. 1. B. M. 1,26.
Auf den fernern Beweis, den sie von diesem Verse heranbringen, indem sie behaupten, daß das Wort נעשה (wir wollen machen), welches in der Mehrzahl steht, auf die Dreieinigkeit hindeute, weil es, wäre dies nicht der Fall, hätte אעשה (ich werde machen) in der Einzahl heißen müssen, diene zur Antwort:

Würde das Wort נעשה  wie sie behaupten, auf die Dreieinigkeit hindeuten, warum heißt es später, und Gott erschuf den Menschen, in seinem Ebenbilde, (V. 27) in der Einzahl, und so mögen sie uns denn auch kund thun, welcher von den Dreien den Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen; denn hätten alle Drei den Menschen insgesammt geschaffen, so hätte es ja nach ihrer Meinung heißen müssen, sie erschufen, in der Mehrzahl?

Allein das Wort נעשה in der Mahrzahl ist gleichfalls ein plural. exellentiae, wie wir bereits Cap. 9. erklärt haben; ähnlich 1. B. M. 3,22, sieh, der Mensch ist worden wie Einer von uns zu erkennen Gutes und Böses; ferner ebend. 11.7, wohlan, wir wollen uns herablassen und daselbst ihre Sprache verwirren; es steht נבלה נרדה in der Mehrzahl, wiewohl es dort von Gott in der Einzahl heißt, der Herr ließ sich herab, um die Stadt zu sehen.

Wir finden sogar, daß die Schrift den pluralis excellentiae auch auf Menschen anwendet, und von einem Einzelnen unter ihnen in der Mehrzahl spricht; so Job 18,2,3: Untersuchet, und dann laßt uns reden, warum sind wir wie Vieh geachtet, unrein in euren Augen?
 
Ferner Daniel 2,36: Die Deutung wollen wir sagen vor dem Könige.
Endlich findet sich die Einzahl und Mehrzahl zugleich in einem und demselben Verse, Hohes Lied 1,4: Ziehe mich, dir nach laufen wir! mich bringt der König in seine Zimmer, wir frohlocken und freuen uns mit dir, gedenken an deine Liebe mehr denn an Wein.
 
Hierzu kommt noch, daß es eine Ueblichkeit der hebräischen Sprache ist zuweilen von einem Einzelnen in der Mehrzahl zu sprechen, z. V. die Söhne Dans, Chuschim 1. B. M. 46,23 die Söhne Phallus, Eliab. 4. B. M. 26,8: die Söhne Ethans, Asarjah.1 Chr. 2,7.
 
Wir finden auch wieder die Einzahl auf eine Mehrheit angewendet z. B., der Sohn Sernbabels, Meschullam und Chananjah, 1 Chr. 3,19: der Sohn des Chananjah, Pelatjah und Jeschajah, ebend. V. 21: der Sohn des Nearjah, Eljonnai, Chiskijah und Afrikam; ebend. V.23.
 
Vergl. 4. B. M. 32, 25:ויאמר בני גד  ; Jecheskel 14,1: ויבא אלי אנשים וקבל ; Esther 9,23: היהודים u. dergl. m.
1) Ja, selbst in dem von ihnen angeführten Verse findet sich ein Aehnliches, denn es heißt וירדו (sie sollen herrschen) in der Mehrzahl, obschon es sich auf eine Einzahl bezieht und wieder umgekehrt, über den Fisch des Meeres, in der Einzahl von einer Mehrheit; ähnlich ich erwarb mir Ochs und Esel, Schaf und Knecht und Magd. (1. B. M. 32,6) ferner, das Roß und dessen Reiter stürzte er in’s Meer (2. B. M. 15,1).
Wollte jedoch Jemand den Einwand machen und fragen, zu wem aber hat denn Gott gesagt: Wir wollen machen einen Menschen in unserem Ebenbilde?
 
Hierauf antworten wir, der Satz:
Gott spracht: Wir wollen machen einen Menschen in unserem Ebenbilde f.f. enthält die Worte Gottes zu den Engeln, wie dies auch der Fall, 1. B. M. 3,22.
Und der Herr, Gott sprach: Sieh, der Mensch ist worden wie einer von uns zu erkennen Gutes und Böses f.f. ingleichen ebend. 11,7:
Wohlan, wir wollen uns herablassen, und daselbst ihre Sprache verwirren.
Gott thut ihnen (den Engeln) nämlich hier kund, was er zu thun gesonnen ist, wie er dies auch seinen Dienern, den Propheten, kund zu thun pflegt, und wie 1. B. M. 18,17, geschrieben steht:
Der Herr sprach: Sollte ich verhehlen dem Abraham, was ich zu thun gedenke?
Es heißt auch später:
Der Herr sprach: Das Geschrei über Sodom und Amorrah ist groß f.f.; ich will mich herablassen und sehen f.f.
Dasselbe sagt auch die heilige Schrift, Amos 3,7:
Der Herr Gott verhängt nichts, er habe denn seinen Rathschluß geoffenbart seinen Dienern, den Propheten.
 
Was den Ausdruck בצלמנו (in unserem Bilde) betrifft, so enthält er die Andeutung, der Mensch werde ein Vernunftwesen sein; ähnlich Ps. 73,20:
Herr du verachtest in der Stadt ihr Bild; indem die Verachtung nur den edlern, bessern Theil des Menschen trifft, welches die Vernunft ist, nicht aber die außern Glieder; ebenso 1. B.M. 5,3:
Er zeugte in seiner Aehnlichkeit, nach seinem Bilde, d. h. ein Wesen, das ihm ähnlich war von Seiten seines bessern Theils, seiner Vernunft.
Wolten wir das Wort צלם durch die äußere Form erklären, so wäre diese Erklärung ganz unstatthaft; denn wozu sollte denn überhaupt  בצלמו (nach seinem Bilde) es wäre überflüssig l), da ja schon בדמותו (in seiner Aehnlichkeit) steht; darum kann בצלמו   nur auf die Vernunft hinweisen.
 
m) Da nun der Mensch im Bilde des אלקים geschaffen worden, und das Wort אלקים auch die Engel bedeutet, so sagt König David Ps. 8,6:
Du hast ihn wenig nachgesetzt den אלקים (Engeln) mit Ehre und Schmuck ihn gekrönt.
Der Ausdruck כדמותנו nach unserer Aehnlichkeit, deutet auf die Aehnlichkeit hinsichts der Leitung und Regierung, und will sagen, so wie wir die Welt leiten, so wird auch er (der Mensch), vermöge seines höheren Standpunktes, dasjenige leiten, das tiefer steht als er; und das erläutern die folgenden Worte:
Und sie sollen herrschen über den Fisch des Meeres und den Vogel des Himmels f.f.
Demgemäß fährt auch dort (Ps. 8,7) König David fort:
Du lässest ihn regieren über das Werk deiner Hände, legest Alles ihm zu Füßen.
Du kannst nun sehen, daß diese von den Christen angeführten Bibelverse für den Glaubensgrundsatz der Dreieinigkeit, als Beweis, entschieden unrichtig sind in den Augen eines jeden Vernünftigen; dasselbe ist der Fall mit allen ihren sonstigen Beweisen.
 
Darum will ich mich auch nicht damit befassen, sie anzuführen und zu widerlegen; weil es nicht nöthig ist, Worte ohne allen Halt zu widerlegen.
n) Ueberdies ist der Glaubenssatz der Dreieinigkeit ein aus der Luft gegriffener, von einigen christlichen Theologen später erfundener Glaubenssatz, in bloße Worte gefaßt, ohne irgend einen stichhaltigen Beleg aus der Offenbarung; ja, derselbe widerspricht nicht nur der Gotteslehre, den Worten der Propheten und der menschlichen Vernunft, sondern auch den Worten der meisten Ihrer eigenen Evangelisten.
Die Gotteslehre spricht Gott die Einheit zu und die Vielheit ab, wie geschrieben steht, 5. B. M. 6,4:
Höre Israel! der Herr, unser Gott, ist ein einiger Gott; ferner ebend. 4,35:
Dir ist gezeigt worden, zu erkennen, daß der Herr Gott ist, und keiner sonst, außer ihm allein; ebend. 39:
Erkenne heute und nimm dir zu Herzen, daß der Herr Gott ist, im Himmel oben und auf der Erde unten und keiner sonst.

In den Weissagungen Jes. heißt es 43,11: Ich bin der Herr, und außer mir ist kein Retter.

Ebend. 44,6: So spricht der Herr, der König Israels und sein Erlöser, der Herr Zebaoth, ich bin der Erste und bin der Letze, und außer mir ist kein Gott.
Ebend. 45,5,6: Ich bin der Herr, und keiner sonst, außer mir ist kein Gott f.f.
Auf daß man es erkenne vom Aufgange der Sonne bis zu ihrem Niedergange, daß nichts geschehe ohne mich; ich bin der Herr und keiner sonst.
Ebend. 40,18: Wem wollt ihr Gott vergleichen, und welches Gleichniß ihm stellen?
Der Prophet Jirmejah spricht 10,6: Keiner ist wie du Herr! groß bist du groß dein Name an Kraft!
Hoschea 13,4: Und ich bin der Herr, dein Gott, vom Lande Mizraim her, einen Gott außer mir sollst du nicht anerkennen, und kein Erretter ist außer mir.
So David Ps. 86,10: Denn groß bist du und thust Wunder, du Gott, Einziger.
Nehemiah 9,6: Du bist der Herr allein, du hast geschaffen den Himmel, der Himmel Himmel und ihr ganzes Heer f.f.

1.Chr. 17,20: Keiner ist wie du, und kein Gott außer dir.

Dergeichen Stellen sind noch viele in den Propheten, welche alle heranzubringen zu weit führen würde.
 
n1) Da die Ketzer der früheren Zeiten, weil sie in dieser Welt die Erscheinung von Gegensätzen wahrnahmen, nämlich von guten und bösen Ereignissen, an dem Glauben festhielten, daß es zwei Gottheiten gäbe ein gutes und ein böses Prinzip, denn, sagten sie, es sei unmöglich, daß Gutes und Böses von einer und derselben Ursache ausgehe; darum, um diesen lügenhaften Glauben zurückzuweisen, spricht Gott in seiner Lehre 5. B. M. 32,39: 
Seht nur, daß ich, ich es bin, und kein Gott neben mir; ich tödte und belebe, ich verwunde und heile f.f.
 

Aehnlich heißt es Jes. 45,7: Der bildet das Licht, und schaffet das Böse, ich, der Herr, thue alles dies.

Der Sinn dieser beiden Verse ist, daß der Gott, der tödtet, gleicherweise derselbe ist, der Leben giebt; der verwundet, derselbe der heilt; der das Licht gebildet, derselbe der die Finsterniß geschlaffen; der den Frieden bereitet, derselbe, der das Böse schafft, und kein Anderer sonst, wie die Ketzer meinem.
Hierraus ersiehst du, daß die Gotteslehre und das Prophetenthum dem Glauben and die Einheit des Schöpfers das Wort redet, und die Meinung derjenigen, die mehr als einen Gott glauben, zurückweist, und ihr widerspricht.
Aber auch die menschliche Vernunft drängt zur Annahme der wahren Einheit Gottes ohne die geringste Vielheit, Theilbarkeit und Veränderung; denn da Gott allein Alles, was da ist, geschaffen hat, und Alles außer ihm zu den geschaffen Wesen gehört so kann nichts wie er, nichts ihm gleich sein.
 
Denn unmöglich kann das Geschöpf seinem Schöpfer gleich sein.
Da ihm aber nichts gleich ist, so ist auch er die wahre Einheit, durchaus nicht wie alle andere Einheiten in dem bei allen andern Einheiten, eine Zusammensetzung und Verbindung aus vielen Dingen und Theilen stattfindet, weshalb sie auch der Theilbarkeit und Veränderung unterworfen sind.
Die Einheit bei ihnen ist etwas Zufälliges und kann von ihnen nicht anders als uneigentlich, nicht der Wahrheit gemäß ausgesagt werden; nur Gott allein ist die wahre Einheit, und giebt es keine wahre Einheit außer ihm.
Ist er allein die wahre Einheit, so kann er unmöglich aus zweien oder dreien zusammengesetzt sein; denn was aus zweien oder dreien besteht, ist keine wahre Einheit.
 
Noch weit weniger kann geglaubt werden, daß Eins Drei und Drei Eins sind, und zwar Drei der Person nach von einander verschieden n 2; ein solcher Glaube ist unwahr, und widerspricht aller menschlichen Vernunft.
Eine gleiche Bewandniß hat es mit ihrem Glauben, daß der Schöpfer aus Göttlichkeit und Körperlichkeit zusammengesetzt sei, was in Rücksicht auf den Schöpfer, zu glauben unmöglich ist;
denn das Zusammengesetzte bedarf eines solchen, der es zusammensetzt; somit ist jedes Zusammengesetzte ein erschaffenes Wesen von Seiten
der Zusammensetzung ein erschaffenes Wesen, welches den körperlichen zusammengesetzten Wesen gleicht, und welchem nothwendig Vielheit, Theilbarkeit und Veränderlichkeit zukommen müssen; darum aber kann es (das Zusammengesetzte) auch nicht Gott sein, denn Nichts gleichet Gott, eben weil bei ihm weder Vielheit noch Veränderlichkeit angeht, wie es Jes. 40,18 heißt:
Wem wollt ihr Gott vergleichen, und welches Gleichniß ihm stellen?
 

 

Eben so wenig ist es denkbar, daß Gott im Stande sei ein zusammengesetztes Wesen aus sich zu machen und sich zu verkörpern, so wie es nicht denkbar ist, daß Gott im Stande sei, ein anderes Wesen wie er selbst, oder ihm, in jeder Art gleich, zu erschaffen; und ist dies keineswegs ein Unvermögen von Seiten Gottes, fern sei der Gedanke, wie dies den Vernünftigen klar ist.

Ja, selbst die Philosophen, die keine Religion haben, geben die Einheit Gottes zu, und sprechen ihm Vielheit und Körperlichkeit ab indem sie hierfür Beweise heranbringen, die zu erwähnen hier der Ort nicht ist.
Wir finden aber sogar bei ihren Evangelisten Vieles, was dem Glauben an die Dreieinigkeit widerspricht, wovon ich nur Einiges anführen will.
Es heißt Matth. 12,32:
Wer wider den Sohn des Menschen spricht, dem wird vergeben werden; wer aber wider den heiligen Geist spricht, dem wird es weder in dieser, noch der künftigen Welt vergeben.
Dieselben Worte finden sich auch Markus 3,28 und Lukas 12,19.
Durch diese Worte aber geben diese Männer deutlich zu erkennen, daß der heilige Geist mit dem Sohne nicht eins sei; folglich sind die Drei nicht eins; ferner, daß Jesus der Menschensohn sei und nicht Gott, wie ihr unwahres Dogma besagt; und muß dies dem Vernünftigen einleuchten.
So schreibt Markus 18,32:
Von jenem Tage oder jenen Stunde weiß Niemand; auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.

 

Auch durch diese Worte giebt er zu erkennen, daß Vater und Sohn nicht eins, da der Sohn nicht weiß was der Vater weiß, er giebt ferner zu erkennen, daß er (der Sohn) nicht Gott ist, da er die Zukunft nicht voraus weiß.
Ueberhaupt finden wir im Evangelium keinen deutlichen Belegfür das Dogma der Dreieinigkeit, wie die Christen solches glauben; ingleichen finden wir nirgends, daß Jesus sich Gott nennt, im Gegentheil schreibt er die Gottlichkeit, die Kraft und das Vermögen Gott zu, und nennt sich nur den Abgesandten Gottes, wie geschrieben steht, Matth. 10,40:
Wer euchaufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
So sagt er (Jesus) von sich selbst aus, daß er ein Mensch ist, Johannes 8,40:
Nun aber trachtet ihr dem Manne nach dem Leben, der euch Wahrheit lehrt.
Auch Paulus bezeichnet ihn so, in seinem Sendschreiben an die Römer 5,15:
Durch die Gnade eines einzigen Menschen, Jesu, des Messias, sich reichlich über Viele verbreitet.
Er selbst (Jesus) nennt sich auch an andern Stellen einen Menschensohn, z. B. Matth. 20,18:
Siehe, wir reisen hinauf nach Jerusalem; der Sohn des Menschen wirdden Priestern ausgeliefert werden.
Ebend. V. 28:
Wie auch der Sohn des Menschen nicht gekommen, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen; welcher Vers noch gehörigen Ortes erläutert werden soll.
 
Dasselbe läßt sich auch gar wohl aus dem Gebete abnehmen, welches Jesus seine Jünger gelehrt hat, das bei ihnen das pater heißt, und sich Matth. 6 findet, indem er nicht geboten, zur Dreieinigkeit zu beten, sondern zum einzigen Gott dem Gott des Himmels.
Das dort befindliche von ihnen pater genannte Gebet lautet:
Unser Vater, der du im Himmel bist, geheiliget werde dein Name! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden! Gieb uns heut unser täglich Brodt! Und vergieb uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Uebel! Amen.
Hieraus ersiehst du, daß er nicht gelehrt hat, man solle zu ihm beten, der, nach ihrem Vorgeben der Sohn ist, auch nicht zum heiligen Geiste, sondern zu seinem Vater im Himmel, welcher allein Gott ist.
Hierzu kommt, daß in unseren Zeiten viele ihrer Gelehrten, welche den Secten angehören, die mit dem Namen der Ebioniten, Servetianer und Urrianer bezeichnet werden, und sich von den Katholiken und Lutheranern losgetrennt haben, die Einheit Gottes anerkennen und das Dogma der Dreieinigkeit verwerfen, wie der gelehrte Nikolas Paruta in seinem lateinisch abgefaßten Werke über die Einheit Gottes geschrieben, welches Werk den Titel führt: de uno vero deo, d.h. von dem einem wahren Gott.
Auch der Gelehrte Martin Cziechowitz, in seinem polnisch abgefaßten Werke, betitelt:Dialog Abschnitt 2, widerlegt das Dogma der Dreieinigkeit mit schlagenden Beweisen der Schrift und der Vernunft;ingleichen hat dieser in seinem Werke, betitelt: 3 Tage von Seite 28-69 alle Beweise für das Dogma der Dreieinigkeit, welche sie aus ihrem Evangelium anführen, widerlegt, auch viele andere, jenen Secten angehörende Gelehrte haben, jeder in seiner Schrift, alle Beweise für die Dreieinigkeit von Grund auf widerlegt, und somit möge es über diesen Gegenstand genug sein.